Bereits im Jahr 2009 fand unsere Reise nach Australien statt.. damals hatte ich mit Fotografie noch gar nicht soo viel am Hut. Aber die 4 bzw. 6 Wochen in „Down Under“ sind mir immer noch stark im Gedächtnis geblieben und ich möchte Euch (ganz ohne viel Worte) einfach an ein paar Eindrücken teilhaben lassen 😊 !
Genau an meinem Geburtstag bin ich von Frankfurt aus nach Singapur und von dort aus nach Sydney geflogen. Das besondere an diesem Flug war, das auch der Formel-1-Pilot Nico Rosberg mit an Bord war ! Dort habe ich mich dann mit meiner Frau Anja getroffen, die bereits 2 Wochen in Australien verweilte (Verwanten-Besuch). 2 Tage blieben uns, um Sydney ein wenig zu erkunden.
Das bekannteste Warzeichen dürfte wohl die Oper sein. Mit 184m Länge und über 5500 Sitzplätzen in 5 Theatersälen wurde das Gebäude bereits 1958 auf ca. 500 Pfählen errichtet. Den ersten Abend haben wir für die Ansicht der Skyline genutzt. Ich finde sie sehr imposant und heábe die Möglichkeit gleich für ein Foto genutzt.
Am 3. Tag sind wir dann weiter gefahren Richtung „Grampians“. Der Grampians-Nationalpark liegt im australischen Bundesstaat Victoria. Der Name Grampians wurde 1836 von Sir Thomas Mitchell ausgewählt, da das Gebirge ihn an die Grampian Mountains in Schottland erinnerte.
Von dort aus ging es dann zu den „Blue Mountains“.. woher diese Landschaft wohl ihren Namen haben mag ??
Weiter ging unsere Tour dann Richtung Süden. Da wir bislang noch keine (lebenden) Känguruhs gesehen hatten, machten wir einen Abstecher nach Anglesea. Anglesea ist ein wirklich spezieller (Golf)-Platz! Auf den Fairways und rund um die Grüns tummeln sich duzende Kängurus in allen Größen. Die sind total relaxed und lassen sich weder von den Golfern noch von den Bällen stören – das ist echt crazy… und wir bekamen endlich Känguruhs zu sehen.
Weiter ging es dann zur Great Ocean Road. Hier konnten wir auch wieder das Meer sehen.
Die heimische Tierwelt war wirklich beeindruckend.. bislang standen Känguruhs, Koalas, Fledermäuse und natürlich der kookaburra (auch lachender Hans genannt) auf unserer Fotoliste.
Der Great Ocean Road folgten wir dann zu den „12 Aposteln“, wo wir eine weitere Übernachtung eingeplant haben. Dieser Sonnenuntergang war wirklich sehenswert.
Unsere weitere Tour führte uns dann nach „Känguru-Island“. Hier konnten wir Seehunde, Koalas und Pelikane unserer Liste hinzufügen. Solche Tiere in freier Wildbahn erleben zu dürfen ist schon ein einmaliges Erlebnis !
In Melbourne haben wir dann unseren „normalen“ Camper gegen einen „Offroad“-Camper getauscht, denn es sollte ja nun direkt ins Outback gehen ! Wir waren zu einer sehr trockenen Zeit dort, denn so sahen dort die Seen aus:
Im weiteren Verlauf standen überall verlassene Häuser und abgestellte Fahrzeuge in der Wüste… ein ElDorado für Fotografen 🙂
Dann ging es teilweise stundenlang weiter durch die Wüste, in der wirklich NICHTS ausser Sand zu sehen war.
Irgendwann wurde es dann doch wieder „zivilisierter“ und wir erreichten nach einem Zwischenstop in der Opal-Minen-Stadt Coober Pedy den Uluru (auch Ayers Rock genannt). Auf Grund seiner spirituellen Relevanz für die Traumzeit-Erzählungen gilt er den lokalen Aborigines (Ureinwohnern) als Heiliger Berg..
Hiernach ging es wieder per Flugzeug zurück nach Brisbaine, wo wir noch ein paar Tage bei den Verwanden verbrachten, bevor wir den Heimflug antraten.
PS: Wer sich auf den heimischen Autobahnen über lange LKW´s aufregt, der kennt noch nicht die landestypischen Roadtrains in Australien, die bis zu 100m (!!) lang sein können !!
Ich hoffe, der kleine Ausflug „down under“ hat Dir gefallen und konnte dich inspirieren, selbst mal dort hin zu reisen.. du solltest dir nur viel Zeit einpacken :-))
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