Jedes Jahr findet in Bielefeld-Senne ein Schlittenhunderennen statt. Auch in diesem Jahr lockten die milden Temperaturen und eine warme Herbstsonne über 200 Schlittenhundeführer an den Start des 9. (Jahres-)Rennens.
Mehr als 500 Hunde gingen in Senne an den Start. Hier konnte man wieder kältetaugliche Rassen wie Malamute und Husky´s bewundern. Die kurzhaarigen Sounds waren dieses Jahr allerdings in der Überzahl und fühlten sich voll in ihrem Element.
Einige der Musher, so nennen sich die Schlittenhundeführer, frönen teilweise schon seit über 30 Jahren dem Sport. Sogar Deutsche Meister gehen hier an den Start. In der Senne ging es an diesem Wochenende nicht um Titel, aber die 4,3 Kilometer lange Strecke erfreut sich allseits großer Beliebtheit, unter anderem auch wegen der perfekten Organisation. Auch die Strecke wurde wieder frühzeitig gemäht und tw. geschottert.
Und auch die Besucher kommen bei diesem Event nicht zu kurz. Schon am ersten Tag zählen die Veranstalter mehr als 700 Zuschauer. Nachmittags treten die Musher mit ihren Schlittenwagen an, die von zwei bis maximal zwölf Hunden gezogen werden. Die Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland und sogar aus Belgien und der Schweiz. Die Gespanne können mehr als 40 Stundenkilometer erreichen… das sorgt für Spannung und Dynamik (gerade auch für uns als Fotografen).
Die Parkgebühr auf dem ausgewiesenen Parkplatz beträgt je zwei Euro; es gibt in der Umgebung aber auch ein paar wenige kostenlose Parkmöglichkeiten. Der Eintritt kostet sechs Euro für Erwachsene und für Kinder bis 13 Jahren zwei Euro. Hunde sind gerne gesehen, müssen allerdings versichert und geimpft sein. Den Impfpass sollen die Halter mitführen.
Wir waren in diesem Jahr das 2. Mal auf dieser Veranstaltung und werden sicherlich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Nähere Infos gibt es direkt auf der HOMEPAGE des Senner Schlittenhunderennens !
Noch ein Nachtrag zur Technik:
Wir haben 2 Objektive mitgenommen (da wir ja auch 2 Kameras dabei haben) und zwar das Sigma 150-500mm und (wegen des schnelleren Autofokus) das Tamron 20-200 2.8 G2.. ISO war fest auf 200 bzw. 400 mm eingestellt. Der Autofokus wurde auf „Continous“ (nachführend) gestellt. Wir haben dieses Event mit der Blendenautomatik fotografiert, d.h. die Zeit wurde vorgewählt (1/1000 sec. oder mehr um die Szene einzufrieren) und die Blende habe ich die Kamera wählen lassen.
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