Nachdem ich wieder zu Hause war, ging es erstmal darum, ein Gefühl für die Karten zu bekommen. Wie ich die aus der Schachtel bekomme, hatte mir Jan ja ausführlich gezeigt (ihr erinnert Euch?).
Dabei ging es weniger um „echte“ Kartenkunststücke, als eher um das Gefühl, wie sich die Karten in den eigenen Händen anfühlen. Daher hab ich erstmal das „Ausstreifen“ der Karten und den anschließenden „Kartenritt“ geübt. Das sieht zwar cool aus, hat aber bei den Kunststücken überhaupt keine Bedeutung.
Wichtiger für die späteren Kunststücke ist dann eher doch das Karten mischen. Das es soviel verschiedene Möglichkeiten gibt, war mir vorher noch gar nicht so bewußt. Das klassische Überhandmischen ist glaube ich die gängigste Methode in unseren Breitengraden. Ich wollte aber auch einmal die „Las Vegas Methode“ – den sogenannten „Riffleshuffle“ ausprobieren.
Das hat doch schon einige Zeit gebraucht, um die richtige Technik herauszufinden. Aber letztendlich hat es dann doch so einigermaßen geklappt. Ich glaube, je länger man übt, desto sicherer wird man mit der Zeit werden.
Nach diesen zwei Übungen habe ich mich mal an das erste Kunststück gewagt: Das freie Finden der vier Asse aus dem Kartenspiel. Das ganze sah zum Anfang alles andere als perfekt aus, hatte aber in meinem näheren Umfeld doch schon das ein oder andere Erstaunen zur Folge.
Wie es weitergeht erfährst du dann in einem der nächsten Beiträge. Bleib gespannt.