Warum du fotografieren solltest

eisvogel

Das die Fotografie Stress abbauen kann und somit gut für die Gesundheit sein kann, habe ich dir ja bereits in meinem Blogartikel „Stressabbau durch Fotografie“ dargelegt.

Ich möchte in diesem Beitrag aber noch auf andere Aspekte eingehen:

Warum fotografieren wir eigentlich?
Weil es so schön einfach ist. Während wir in einer Sportart hart trainieren müssen, um an der Spitze mitzuspielen, bietet die Fotografie die Möglichkeit, schon nach kurzer Zeit Erfolge zu erzielen. Freunde und Bekannte gefallen die Fotos, die wir machen. Dabei ist es egal, ob es eher dokumentarische Fotos oder schon eigene Kunstwerke sind.

Die Fotografie ist (anders wie z.B. der Sport) nicht leistungsbezogen. Natürlich streben wir alle immer nach besseren Bildern oder nach dem perfekten Bild. Das wird auch niemals aufhören. Aber dennoch hat die Fotografie auch unmittelbar Auswirkungen auf „Körper und Geist“.

Stell dir vor, du sitzt beim ersten Tageslicht an einem Bergsee. Das Wasser ist klar und ruhig. Die ersten Vögel zwitschern im Sonnenaufgang. Ein einsames Fischerboot bewegt sich leicht im eisigen Wasser. Du geniesst den Moment und fühlst dich völlig entspannt. Es ist die Ruhe im hektischen Alltag, die deiner Seele gut tut.

Und jetzt stell dir vor, du machst von diesem Augenblick ein Foto, welches du auch nach Jahren noch betrachten kannst. Vielleicht hängt es ja auch dann groß als Leinwand an deiner Wand im Wohnzimmer. Du kannst das Gefühl, das du bei der Aufnahme vor Ort hast, auch nach dieser langen Zeit noch abrufen. Du fühlst dich, als wärst du nochmals da und hörst den leichten Wind durch die Bäume rauschen.

Fotografie als Therapie
In Zeiten der sozialen Medien und der möglichen Bildmanipulation durch verschiedene Bildbearbeitungsprogramme gibt es aber auch ein anderes Phänomen. Oftmals neigen junge Menschen zu einer gestörten Selbstwahrnehmung, da ein falsches „Schönheitsideal“ vermittelt wird. Doch Fotos können auch helfen, ein besseres Selbstwertgefühl aufzubauen.

Ich kenne viele Menschen, die, wenn es ihnen nicht so gut geht, sich ihre Kamera schnappen, um sich selbst oder ihr Umfeld zu fotografieren. Und fast alle haben mir berichtet, dass es ihnen nach einer solchen Foto-Auszeit wieder besser ging. Das sie sich ruhiger und ausgeglichener geführt haben.

Also falls du irgendwann denkst, du wärst reif für eine Therapie, schnapp dir deine Kamera. Zumindest, wenn es sich um kleinere Alltagssorgen handelt, ist das mein Tipp, den es sich zu testen lohnt. Diese Art der Therapie ist sogar kostenlos und deine Kamera unterliegt ebenfalls der Schweigepflicht (solange du die Bilder nicht mit anderen teilst).

Hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann darfst du diese gerne mit mir teilen.

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Ich bin Frank Upmeier und helfe Hobbyfotografen dabei, endlich mit eindrucksvollen Fotos zu begeistern, um damit die Anerkennung für ihre Fotos zu bekommen, die sie sich so sehnlich wünschen.

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